Ein Quad ist kein Auto und kein Motorrad, somit ist das Fahrverhalten in Kurven, Straßen, Wegen, Crossstrecken gravierend unterschiedlich.
In Kurven muss man sein Gewicht der Fliehkraft entgegensetzen, mit dem Eigengewicht steuert man mit dem Lenker das Quadverhalten in die Kurve.
Geländestrecken, Gefälle, Steigungen werden mit dem Fahrergewicht entgegen gesetzt. Bodenwellen werden meist im Stehen gemeistert, Schotterstrecken sind mit voller Konzentration an Lenker, Gas und Bremse zu meistern.
Es ist kein Problem für alle Fahrer ein Quad zu meistern, wenn das Fahrverhalten und die technische Einweisung befolgt werden.
Es ist schon schwierig, ein gutes Quad auf ebener Fläche und Kurven auf 2 Rädern zum umkippen zu bringen.
Zur Technik folgendes:
Antriebsarten: Automatik oder Schaltung, Kardan oder Kettenantrieb.
Automatik, wie am Auto Vor- und Rückwärtsgang, neutral oder parken.
Die einfache Art des Quadfahrens, Bremse drücken, Vorwärtsgang einlegen und Gas geben.
An Stopstellen muss der Schalthebel nicht betätigt werden, einfach Bremse drücken und dann wieder Gas geben, für Jedermann/Frau zu meistern.
Schaltung, wie am Motorrad. Getriebeschaltung mit bis zu 5 Gängen, Fußschaltung und Handkupplung.
Halbautomatik, Fußschaltung ohne Kupplung.
An Quad- und ATV-Fahrzeugen gibt es Daumengas, nicht, wie an Motorrädern, Drehgasgriffe. Ein kleiner Hebel sitzt unter dem Griff und dient als Gashebel für den Daumen.
Der Vorteil liegt hier auf der Hand, in Gefahrensituationen sind Sie schneller vom Gas und Sie haben bei stehenden Fahrten, Manövern oder im Gelände mehr Kraft am Lenker.
Viele kennen diesen Griff bereits vom heimatlichen Motorrasenmäher.
Also ran an den Mäher mit Fun und Abendteuerlust am Motorsport.